Alle Jahre wieder soll zu Weihnachten möglichst alles perfekt sein. Die Stimmung: friedlich. Die Familie: entspannt. Das Essen: lecker. Der Baum: schön geschmückt. Doch in der Realität sieht es leider oft ganz anders aus. Die Psychologin Dr. Doris Wolf gibt Tipps, wie ein stressarmes Fest mit euren Liebsten gelingen kann:
Einen Plan machen
Erstellt euch einen Plan, was ihr wann erledigen wollt und wer euch dabei helfen kann. Hektik entsteht primär im Kopf, deshalb ist es wichtig, Prioritäten zu setzen.
Keine Schnellkäufe tätigen
In der Mittagspause schnell losziehen und Geschenke kaufen? Besser nicht! Es sei denn, ihr wisst wirklich ganz genau, was ihr kaufen wollt. Ansonsten lieber ein paar Stunden in Ruhe einplanen und ohne Hetze durch die Läden bummeln.
Wir haben uns alle lieb!

Es lohnt sich, bevor die komplette Familie anrollt, mal einen ganz nüchternen Blick darauf zu werfen, wen ihr unterm Tannenbaum wirklich dabei haben wollt oder eben nicht. Gäste, mit denen ihr in Streit geratet, haben am Heiligabend nichts bei euch verloren. Und Themen, die für Zündstoff sorgen, sollte man an diesem Abend einfach am besten ausklammern.
Weniger ist mehr

Hört auf, von euch zu erwarten, dass alle Geschenke gleich toll, ausgefallen, kreativ oder teuer sein müssen. Manchmal ist weniger auch mehr. Steigt aus aus dem „Wer hat die besten Geschenke“-Wettbewerb: Wichtig ist doch nur, dass etwas mit Liebe ausgesucht wurde!
Sich auch was gönnen können
Nehmt euch trotz aller Geschäftigkeit immer wieder mal eine Auszeit, um zu entspannen. Sonst bleibt die Weihnachtsstimmung vor lauter Stress auf der Strecke! Eine Kerze anzünden, Weihnachtsgeschichten vorlesen, mit Spaß die Wohnung und den Tannenbaum schmücken, Weihnachtslieder singen oder eine schöne CD auflegen… Und eure innere Stimme wird sagen: Jetzt kann Weihnachten kommen! Dann wird es auch ein gelungenes, freidliches Fest.