7 Dinge aus den Kleinkindjahren, die wir nicht vermissen werden

Ach ja, die Kleinen sind sooo süß. Und natürlich werden wir wehmütig bei dem Gedanken, wie schnell sie wachsen. Aber mal ganz ehrlich: Es gibt auch Momente im Leben mit Kleinkind, die wir überhaupt nicht vermissen – Stichwort Trotzphase…

Der Autositz-Terror
Es soll ja Kinder geben, die lassen sich ganz einfach und ohne Widerstand im Autositz festschnallen. Gratulation! Es gibt aber auch welche, die spielen mit Mama oder Papa das “Bieg-mich-doch-zurecht-wenn-du-kannst!”-Spiel. Wer einmal versucht hat einen widerspenstigen Zweijährigen im Autositz anzugurten, während dieser a) nicht sitzen will und b) ständig wie ein kleiner Aal aus den Gurten rausschlüpft, der weiß was wir meinen.

Die “Ich-will-das-machen”-Phase
Ja, wir sollen unsere Kinder zu unabhängigen, selbstbewussten Menschen erziehen. Aber muss das gerade morgens kurz vor acht sein, wenn alle hektisch aus dem Haus wollen? Schwer, geduldig daneben zu stehen, während sich ein Zweijähriger umständlich Schuhe/Jacke/Socken selber anziehen will.

Wer in dieser Phase nicht so oft “Nein” sagen will, findet hierzu Tipps bei mamaundfamily. de

Das “Mag-nicht”-Spiel
Karotte? Mag nicht! Apfel? Mag nicht! Joghurt? Mag nicht! Ab hier dauert es nur noch ungefähr 1825 Tage bis man endlich den Satz hört: “Oh, Pizza! Lecker!”

Das Anzieh-Chaos
Draußen hat es Minusgrade, aber die Tochter entdeckt ihre modische Eigenständigkeit und will nichts anderes tragen als das Prinzessinnenkleidchen mit Goldsandalen? Oder der Junge versteht nicht, warum Gummistiefel für einen Spaziergang bei Sommerwetter nicht so passend sind? Tja!

Die Eltern-Zombie-Zeit
Am Wochenende spät aufstehen und in Ruhe den ersten Kaffee trinken? Oder einmal eine Nacht durchschlafen, ohne dass ein kleiner Bettgenosse den Großteil der Liegefläche für sich beansprucht? Ach ja, das wäre schön!

Die Restaurantfalle
Man kann es natürlich auch als Herausforderung sehen: Schaffen wir es diesmal unser Essen warm zu verzehren? Oder stört der Nachwuchs wieder genau in dem Moment, in dem wir die Gabel ansetzen mit: Mag ich nicht!, Muss Pipi!, Will nach Hause!, oder mit lautem Gebrüll, weil das Glas mit Apfelsaft umgekippt ist?

Die Wutkrise
Es ist oft schwer, die Psychologie eines zweijährigen Kindes zu durchblicken. An jeder Ecke können kleine Trotz- und Wutanfälle lauern. Und warum man sich auf den Boden schmeißen und laut heulen muss, nur weil die Karottenstückchen auf dem blauen, statt auf dem roten Teller serviert wurden…? Wer weiß das schon…!

 

Bild: Shutterstock