Diese Kisten & Körbe sorgen im Kinderzimmer für Ordnung

Stifte, Bücher und Spielsachen liegen rum, Bausteine und kleinere Spielsachen sind überall verteilt. Schnell kann sich ein Kinderzimmer in ein ziemliches Schlachtfeld verwandeln. Doch das muss es auch. Hier wird sich ausgelebt, GELEBT, gespielt und getobt. Mit Hilfe von geeigneten Aufbewahrungselementen lässt sich am Ende des Tages allerdings zügig wieder Ordnung im Kinderzimmer schaffen.

Welche Aufbewahrung eignet sich für welchen Zweck?

Die Arten von Kisten, Körben oder Säcken ist so vielfältig wie das Spielzeug selbst. Ein paar Dinge an die du bei der Wahl der Aufbewahrung denken solltest:

Wo steht die Kiste / der Korb nachher?

  • Für den Boden oder die unterste Stufe im Regal eignen sich weiche, eckige Körbe aus Stoff.
  • Unförmige Körbe stehen ebenfalls am besten auf dem Boden, genau wie schwere oder große Sachen.
  • Willst du im Regal zusätzliche Aufbewahrungsmöglichkeiten schaffen, nimm am besten feste Körbe und Kisten mit Griffen.

Was soll darin aufbewahrt werden?

  • Nach kleinteiligem Spielzeug in einer tiefen Kiste zu wühlen ist unpraktisch. Hier eignen sich eher mehrere flache Kisten.
  • Wird das Spielzeug selten benutzt, ist ein Deckel praktisch, damit es nicht verstaubt.
  • Stapelbare Kisten sind platzsparend, sollten aber nicht zu schwer befüllt werden.
  • Eine Kiste auf Rollen ist perfekt für schwerere Dinge wie Holzbausteine.

Versteckte Ecken & Wände nutzen

An der Tür können Haken befestigt werden, um Taschen und Rucksäcke aufzubewahren. Unter dem Bett verschwinden Sachen in flachen Reißverschlußtaschen oder Kisten.

Stauraum schaffen mit Körben und Kisten

Stauraum ist ALLES! In jedem Zimmer eines Hauses braucht man Platz zum Verstauen. Die Möbel wie Schränke und Regale sind eine gute Basis für genug Platz im Kinderzimmer. Aus kaum einem Kinderzimmer wegzudenken ist aber zusätzlicher Stauraum in Form von Kisten und Körben. Thematisch sortiert kann euer Kind sich immer wieder bewusst für ein Spielzeug entscheiden. Unsere Auswahl zeigt Modelle für ganz unterschiedliche Anwendungmöglichkeiten.

Diese Modelle eignen sich gut für Ordnung im Regal:

Diese Kisten & Körbe stehen am besten auf dem Boden:

Unsere Aufräumtipps mit Kindern

Es gibt sie, diese seltene Art Spezies von Kindern, die gerne aufräumt. Wenn Eure Kinder nicht dazu gehören, dann helfen beim nächsten Mal vielleicht unsere Tipps:

1. Einfache, klare Anweisungen formulieren wie “Zuerst die Puppen ins Bett bringen” und wenn das geschafft ist “Alle Bauklötze in die Kiste einräumen”, anstatt “Räum jetzt bitte endlich auf!”. Auch schon die ganz Kleinen sind stolz, wenn sie etwas mithelfen dürfen und freuen sich, wenn man sie früh mit einbezieht anstatt raushält.

2. Die Spielsachen sortieren: Puppen ins Puppenbett, Bausteine in die Kiste, Bälle in den Korb, …

3. Das Aufräumen in den Alltag als Routine mit aufnehmen und jeden Abend auf’s Neue damit beginnen.

4. Die Aufräumarbeit aufteilen. “Ich mache das und Du machst das” und einen kleinen Wettbewerb führen, wer schneller ist.

5. Versucht es mit Musik. Das macht einem selbst vielleicht auch noch mehr Spaß und gemeinsam tanzend ist es sowieso lustiger!

6. Loben nicht vergessen und nicht so schnell aufgeben, wenn die Kids sich wehren!

Tipp für die Erwachsenen: Immer mal wieder Spielzeug aussortieren, um wieder für Platz zu sorgen. Ab und zu bestimmte Dinge wegräumen und zu einem späteren Zeitpunkt wieder hervorholen. So werden sie auf einmal wieder attraktiv!

Ordnung nach Marie Kondo – wie funktioniert es?

Hinter der KonMari Methode steckt der Wunsch nach mehr Klarheit im Leben. Das Ziel ist es eine Grundordnung zu schaffen, so dass man kaum noch aufräumen muss. Das Prinzip ist ganz simpel: Wir behalten nur das, was uns wirklich glücklich macht und Freude bereitet. Der Rest wird aussortiert. Der gesamte Prozess sollte dabei für einen Familienhaushalt maximal ein halbes Jahr andauern und nach einer bestimmten Reihenfolge bzw. bestimmten Kategorien erfolgen:

Kleidung – Bücher – Papierkram – Sonstiges – Erinnerungsstücke

Die sechs Regeln der KonMari Methode

  1. Motiviere dich selbst dazu, aufzuräumen
  2. Stelle dir deinen idealen Lebensstil vor
  3. Sortiere erst einmal alles aus, was du nicht behalten willst
  4. Räume innerhalb verschiedener Kategorien auf, nicht innerhalb der Räume
  5. Folge der richtigen Reihenfolge
  6. Frage dich immer, ob dich das Besitzstück glücklich macht

Und wie funktioniert es bei euch so mit dem Aufräumen? Markiert uns @Lunamagazin und zeigt uns eure Ordnungshacks!

Alle Bilder: @MontanaMerkenMerkenMerkenMerken