Sie zählt zu den bekanntesten Kindermodestylisten weltweit – Deborah Sfez hat ein besonderes Auge für stilsichere Kombinationen und Trends, ohne dabei das Verspielte zu vernachlässigen. Wir sprachen mit der Wahlpariserin über die Sommertrends, Lieblingslabels und ihre innige Beziehung zu “Petits Écoliers”-Keksen.
Liebe Deborah, wie bist du zu deinem Job gekommen?
Nach meinem Studium in Kommunikation und Fremdsprachen arbeitete ich drei Jahre als Mode-PR-Agentin in einer bekannten Pariser Agentur mit Fokus auf Kindermode. Auf der Suche nach neuen Abenteuern träumte ich dabon, nach Sydney zu ziehen. Dort lernte ich das Team des “Papier Mache Magazine” kennen und beschloss, öfter mit Kindern zusammenzuarbeiten. Ein paar Jahr später kehrte ich nach Paris zurück und begann meine Arbeit als Moderedakteurin – spezialisiert auf Kindermode. Ich liebe meine Arbeit, denn Kinder machen mich einfach glücklich!
Auf welchen Kidswear-Trend freust du dich im Sommer am meisten?
“Back to nature”! Viele Kollektionen und Marken sind in dieser Saison von der Natur inspiriert. Nicht nur was die wilden und botanische Drucke angeht, sondern auch hinsichtlich innovativer und umweltfreundlicher Produktionen, die dazu beitragen, die Welt von morgen zu einem besseren Ort zu machen.
Was sind deine persönlichen Lieblingslabels?
Ich habe mich schon vor langem in die Marke Caramel verliebt. Klassisch mit modernem Touch – so muss das sein! Ich mag aber auch das spanische Label Fish and Kids. Eine sehr inspirierende und kreative Marke mit einzigartigen Drucken, Unisexprodukten und natürlichen Stoffen. Genau darauf lege ich aktuell auch viel Wert!
Was ist dein persönliches Styling-Geheimnis?
Beim Styling geht es oft darum, die richtige Kombination von Farben und Schnitten zu finden. Um ehrlich zu sein, gibt es keine Regeln. Oder vielleicht nur eine: Sei selbstbewusst, in dem, was du trägst – Style ist schließlich nur ein Spiel.
Wenn du die Zeit zurückdrehen könntest, um wieder Kind zu sein, was würdest du zuerst tun?
Ich würde sofort eine ganze Packung Kekse von “Petits Écoliers” verschlingen – ohne mich dabei schuldig zu fühlen.
Vielen Dank für das Gespräch!
Bilder: Melanie Rodriguez, Privat