Am 4. Mai ist internationaler Star Wars Tag. Das nehmen wir zum Anlass, euch die coolsten Drehorte zu zeigen, die ihr bereisen könnt!
Zum Star Wars Jubiläum: Kinofilm und neue Serie
Vom 1.05.-05.05.24 kehrt anlässlich des 25. Jubiläums der Star Wars Filmreihe der erste Teil der Saga “Star Wars Episode 1 – Die Dunkle Bedrohung” zurück auf die Leinwand.
Ab dem 01. Juni startet dann auch bei uns die neue Serie „Star Wars: The Acolyte“ bei Disney+. Die Serie spielt etwa 100 Jahre vor dem ersten Star Wars Film, und nimmt uns mit in die Ära der hohen Republik. Im Mittelpunkt der Handlung steht eine junge Padawan, die eine Reihe von Verbrechen an den Jedi aufklären will.
Warum ist am 4. Mai Star Wars Tag?
Der 4. Mai gilt als Star Wars Tag aufgrund eines Wortspiels auf den berühmten Satz aus der Star Wars Reihe: “May the Force be with you”, zu deutsch “Möge die Macht mit dir sein”. Auf Englisch klingt dieser Satz ähnlich wie “May the Fourth be with you”, was übersetzt werden könnte als “Mai der Vierte mit dir sein”. Fans haben diesen Tag deshalb zum Feiertag des Star Wars Universums auserkoren. Filme zu schauen, sich zu verkleiden und andere Aktivitäten im Zusammenhang mit Star Wars zu veranstalten, ist an diesem Tag zu einer Tradition geworden. Wir zeigen euch anlässlich dieses Tages die folgenden Drehorte, für die es schon viele Angebote für Touren von verschiedenen Reiseführern gibt.
Reisen an die Drehorte von Star Wars: Von Tatooine bis Ahch-To
Tunesien: Laserschwertkämpfe in der Wüste
Tunesien gilt als die Mutter aller „Star Wars“-Drehorte. Es dient als Kulisse für den Wüstenplaneten Tatooine, auf dem Anakin Skywalker aufwächst, auch der Laserschwertkampf zwischen Jedi Qui-Gon Jinn und dem Sith Darth Maul findet hier statt. Das hat Spuren hinterlassen: In der Stadt Medenine wird eine Straße nur noch „Skywalker Alley“ genannt, die Schlucht Sidi Bouhlel heißt auch „Star Wars Canyon“. Es gibt sogar eine spezielle Star Wars-Tour, bei der sechs Tage lang alle Drehorte im Land besichtigt werden. Empfehlenswert ist auch die Insel Djerba, die ebenfalls als Drehort diente. Dort sollte man die Hauptstadt Houmt Sou anschauen und den lokalen Basar besuchen. Er ist der größte der Insel und sehr bunt, besonders die Stände mit tunesischem Kunsthandwerk sind einen Blick wert.
Jordanien: Ein heiliger Ort für Jedi-Ritter
Das Wadi Rum in Jordanien wurde durch die „Star Wars“-Filme berühmt. Dort ist es zu sehen als Wüstenmond Jedha, einem heiligen Ort der Jedi-Ritter. Die beeindruckende Region bietet eine bizarre Landschaft aus Wüste und bis zu 1.750 Meter hohen Bergen. In manchen dieser Gesteins-Formationen lassen sich sogar noch Tausende Jahre alte eingeritzte Felszeichnungen finden. Man hat das Gefühl, als stünde hier die Zeit still. Die ganze Landschaft ist etwa 30 Millionen Jahre alt und gehört auch deswegen offiziell zum UNESCO-Weltkulturerbe. Besichtigen kann man das Wadi Rum bei einer geführten Jeep-Tour, oder bei einem mehrtägigen Ritt auf dem Kamel.
Kroatien: Die Casino City auf Cantonica
Die südkroatische Stadt Dubrovnik war bereits in mehreren Filmen und Serien zu sehen. Unter anderem in der Fantasy-Serie „Game of Thrones“. Aber ihr Auftritt im achten Teil der „Star Wars“-Saga dürfte am berühmtesten sein. Sie dient dort als Kulisse für die Casino City Canto Bight auf dem Planeten Cantonica. Hier sucht die Oberschicht der Galaxie nach ein wenig Ablenkung. Dafür wurde auf der Hauptstraße Stradun gefilmt, im Rektorenpalast und am örtlichen Dominikanerkloster. Die 300 Meter lange Stradun-Hauptstraße stammt aus dem 11. Jahrhunder. Sie ist gesäumt von historischen Gebäuden, in denen sich viele Lokale befinden. Allerdings ist es in dieser Ecke recht touristisch. Wer es authentischer will, geht in die Live Bar „D’Poets“ in der Parallelstraße. Dort gibt es hervorragenden Wein und allabendliche Livemusik.
Irland: Skywalkers letzte Heimat
Die irische Küste ist rau und zerklüftet. Im Hinterland ist sie tiefgrün und bewachsen. Damit qualifizierte sie sich für gleich mehrere Auftritte in den „Star Wars“-Filmen: Sie dient als Kulisse für den Planeten Ahch-to, der den letzten Jedi beheimatet. Am besten besichtigen lässt sie sich, wenn man auf der Halbinsel Dingle in der Grafschaft Kerry beginnt. Besonders der kleine Ort Ballyferriter ist hübsch anzuschauen und besitzt ein Museum, in dem man sich über die Geschichte und Natur der Region informieren kann und danach im Museumscafe selbstgebackenen Kuchen essen kann. Das Dörfchen Portmagee ist ebenfalls einen Besuch wert. Bei klarem Wetter kann man hier zur Insel Skellig Michael übersetzen. Dort steht eines der bekanntesten, jedoch auch am schwersten zugänglichen Klöster Irlands, das ebenfalls in den Filmen auftaucht. Für einen Klosterbesuch sollte man allerdings schwindelfrei sein. Zum Gebäude geht es nur über eine Steintreppe, die kein Geländer, dafür aber fast 600 Stufen hat. Oben angekommen entlohnt ein atemberaubender Ausblick!
Ihr seid “Game of Thrones”-Fans und wolltet immer schon mal auf den Spuren von Jon Schnee oder Daenerys Targaryen wandeln? Hier sind unsere Reisetipps zu den Drehorten von “Game of Thrones”.